In der Kostenrechnung, insbesondere in der Kalkulation, ist man davon abhängig welche Mengen bewältigt werden. Dies schlägt sich in dem Kalkulationsschema nieder und in den Stunden- und Zuschlagssätzen mit denen kalkuliert wird. Bei Kunden mit kleinen Auftragsstückzahlen hat man einen höheren Aufwand als bei Kunden die mit einem Auftrag hohe Stückzahlen bestellen. Man kalkuliert aber immer zukünftige Aufträge, die Stundensätze/Zuschlagssätze sind aber aufgrund von Daten aus der Vergangenheit gerechnet. Daher muss man die Kennzahlen, Mengen, beobachten, ob sich Veränderungen ergeben. In der Kalkulation sind das ganz besonders:
- Umsatz
- Anzahl Aufträge
- Produktionsstunden
- Gemeinkostenstunden
- Mengen pro Auftrag
- Gesamtmengen aller Aufträge
- Durchlaufzeiten
Natürlich muss man sich die Kennzahlen heraussuchen die für das Unternehmen wichtig sind. Aber wenn sie wichtig sind muss man sie beobachten. Daher sollte man in Auswertungen/Dashboards immer die jeweiligen Kennzahlen anzeigen, damit Veränderungen auffallen.
