Controlling mit Business Performance

Business Performance ist Teil der beas-manufactoring, wird also meist in Produktionsunternehmen eingesetzt. Das Programm übernimmt die Journalbuchungen von SAP Business One und erstellt in der ersten Stufe einen Betriebsabrechnungsbogen. Es werden Kostenartenverteilungen durchgeführt und Kostenstellenumlagen in beliebig tiefer Struktur. Von der Fertigung werden die dort erfassten Zeiterfassungen übernommen und damit Stundensätze zu Voll- und Grenzkosten berechnet. Zuschlagssätze werden auf Basis der Material-, der Fertigungs- und der Herstellkosten berechnet. Damit ist das System eine perfekte Basis für Vor- und Nachkalkulation.

In der zweiten Stufe wird eine Ergebnisrechnung nach Kostenträgergruppen durchgeführt. Hierzu steht ein Reportgenerator zur Verfügung. Damit wird meist eine stufenweise Deckungsbeitragsrechnung abgebildet, Die Kostenrechnung wird damit zukunftsorientiert und erhält einen proaktiven Charakter. Unabhängig davon liefert die Kostenrechnung immer eine bessere Datenbasis für Entscheidungen, auch für fallweise Entscheidungen. Man kann diesen Standard erweitern und effektiver machen. Einmal durch Einbeziehung von Projekten, die zu besseren Ergebnissen führen sollen. Das sind dann Potenziale mit denen man neue Ziele ausweist. Zum anderen durch Kennzahlen die eine bessere Beurteilung der Ergebnisse zulassen und die Kalkulation sicherer machen.

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